Cisco, EMC und Microsoft haben sich zur SISA-Allianz (Secure Information Sharing Architecture) zusammengeschlossen. Dabei sollen kommerzielle Anwendungen, Infrastruktur-, Netzwerk- und Sicherheitstechnologien neu kombiniert werden.
Ziel sind Regierungsbehörden und Unternehmen, die im großen Stil sensible Daten austauschen. So sollen die traditionellen rechtlichen und technologischen Grenzen zwischen Behörden, Unternehmen und Abteilungen aufgehoben werden.
“Die Regierung ist nicht nur bemüht, die Barrieren zwischen den Organisationen abzutragen, sondern muss sich gleichzeitig auch mit verschiedenen Fällen des Verlustes sensibler Daten auseinandersetzen”, erklärte Steve Cooper, ehemaliger CIO der US-Heimatschutzbehörde. Je mehr die Grenzen zwischen den Organisationen verwischen, desto wichtiger werde eine sichere Infrastruktur für den Austausch der Daten. Daher begrüße Cooper auch den Multi-Vendor-Ansatz der SISA-Allianz, die genau diese Fragestellungen angeht.
Cisco steuert Netzwerklösungen bei, die mit entsprechenden Sicherheitsmechanismen und Virtualisierungsfunktionen ausgerüstet sind. Von Microsoft kommt ein Identity Management sowie Betriebssysteme für Clients und Netzwerke. EMCs vernetzte Storage-Systeme sorgen für ein Infrastruktur-Management, Sicherheits-Software und eine Informationsinfrastruktur.
Die Architektur der SISA-Allianz wird durch Produkte von Herstellern wie Liquid Machines, Swan Ilands Networks und Titus Labs mit spezialisierten Lösungen ergänzt.
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