Die Software gehört zur Firma Internet Security Systems (ISS), die IBM etwa vor einem Jahr eingekauft hatte – ironischerweise war damals die Rede davon, dass die Firma gerade wegen Standalone-Lösungen wie BlackIce das Interesse von IBM erregt hatte – neben den Produkten für die Netzwerksicherheit, für die ISS auch im Bereich der Großkunden bekannt ist.
Insgesamt ließ sich IBM ISS 1,3 Milliarden Dollar kosten. Jetzt soll die Desktop- und Server-Protection-Suite BlackIce am 19. September 2007 das letzte Mal verkauft werden. Und am 29. September, also nur zehn Tage nachdem der letzte Kunde Gelegenheit hatte, das Produkt zu erwerben, soll der Support auslaufen. Anwendern wird geraten, auf vergleichbare Produkte von IBM für die kleineren Kunden umzusteigen.
Es gibt die Sicherheitslösung nur als Windows-Version. Ursprünglich sollten Standalone-Produkte wie BlackIce weiter entwickelt und in Lösungen für Mittelstand und Kleinunternehmen eingebaut werden. Kunden der ehemaligen ISS befürchten jetzt, dass auch weitere Produkte eingestampft werden könnten. Einstweilen soll der Softwareanbieter Sunbelt aber in die Bresche springen und zumindest für angepasste Firewalls auf BlackIce-Basis noch ein zusätzliches Jahr Support anbieten.
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.