Neuartige Hightech-Parkuhren informieren den Parker per Telefon, wenn die Zeit abläuft und ermöglichen es auch, die Parkzeit gleich mündlich zu verlängern. Dazu zahlt der Autofahrer bei den PhotoViolationMeter (PVM) genannten Geräten vorab auf ein Guthabenkonto ein. Derzeit werden die Geräte in verschiedenen Städten in den USA erprobt, unter anderem in New York und San Francisco.
Auf Wunsch kann man auch direkt vom Kreditkartenkonto abbuchen lassen, wenn die Parkzeit verlängert wird. Darüber hinaus können Autofahrer aber künftig auf ihrem Parkplatz sogar drahtlos im Internet surfen: Die Geräte sind mit WLAN-Zugängen ausgestattet.
Schließlich sind die Parkuhren auch noch mit einer Kamera ausgerüstet, die Fotos von den Nummernschildern der geparkten Autos anfertigen kann, um sie für die Ahndung von Verstößen gegen die Parkordnung zu verwenden. Erhält der Autofahrer dennoch einmal einen Strafzettel, kann er diesen mit Hilfe der High-Tech-Parkuhr direkt vor Ort bezahlen.
Angesichts von so viel Hightech bleibt eigentlich nur noch eine Frage: Wann wird der erste Hacker eine dieser Parkuhren geknackt haben und einfach ohne Bezahlung dauerparken?
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