Dabei soll die Virtualisierung in erster Linie dafür genutzt werden, um die Abhängigkeiten zwischen Hardware und Software bei Handys oder Smartphones aufzuheben. Dadurch könnten Software-Standards entwickelt werden, die sich einfach auf jedes Gerät laden lassen.
Laut Gartner könnten Unternehmen mit einer derartigen Virtualisierung erreichen, dass jedes benutzte mobile Endgerät mit den geltenden Sicherheitsmaßnahmen und Programmen ausgestattet ist. “Immer mehr Angestellte bringen ihre persönlichen Geräte mit an den Arbeitsplatz. Die Vielfalt dieser Geräte und die Sicherheitsmängel, die diese Geräte aufweisen, stellen ein immenses Risiko für die Unternehmen dar”, sagte Gartner-Analystin Monica Basso.
Ihrer Ansicht nach werden verschiedene neue Technologien mobile Geräte und die zugehörigen Management-Tools näher zusammen bringen. Virtualisierung ist hierbei eine der vielen Möglichkeiten, um diese Annäherung zu beschleunigen. Basso räumte aber ein, dass diese Virtualisierungs-Tools frühestens ab 2012 erhältlich sein werden, sodass die Unternehmen in der Zwischenzeit andere interne Sicherheitsrichtlinien entwickeln müssen.
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