Der günstigste iPhone-Tarif soll demnach unter 50 Euro liegen. Käufern des iPhone stehen drei Tarife zur Auswahl, welche alle eine Daten-Flatrate für das GPRS-Netz enthalten. Die Tarife unterscheiden sich durch die Anzahl der Freiminuten und die Frei-SMS. Im billigsten Tarif sind 100 Gesprächsminuten und 40 SMS für 49,95 Euro enthalten. Für 69,95 Euro bekommt der Nutzer 200 Inklusivminuten und 150 SMS. Das Luxuspaket für rund 90 Euro schließt 1000 Frei-Minuten und 300 Kurznachrichten ein. Jede zusätzliche Minute, die über das Kontingent hinaus geht, kostet vorrausichtlich 39 Cent. Das Smartphone ist ab 9. November mit einem T-Mobile Vertrag für 399 Euro in allen Telekom Shops erhältlich.

Die deutschen iPhone-Tarife liegen vom Preis her, im Vergleich zu den US-Tarifen, etwa gleich auf. Denn für den günstigsten Vertrag mit AT&T zahlt der Nutzer nur 43 Euro zuzüglich der Mehrwertsteurer, bekommt aber dafür 450 Freiminuten sowie 200 Inklusiv-SMS.

Apple und T-Mobile gaben Ende September bekannt, dass der deutsche Mobilfunkanbieter der exklusive Vermarkter für das iPhone in Deutschland ist. T-Mobile wird rund 10 Prozent der Umsätze, die durch Gespräche und Datentarife anfallen, an den Hersteller Apple abtreten. Dadurch sichert sich das Unternehmen nicht nur neue Umsatzquellen, sondern mildert auch die Abhängigkeit vom Geschäft mit der Hardware.

Zwar hofft die Deutsche Telekom mit der Exklusiv-Vermarkung des iPhones auf eine gewaltige Nachfrage, aber dennoch feilt das Unternehmen an weiteren Personalanpassungen. Der Konzern will bis 2012 die Belegschaft von derzeit 154.000 auf weniger als 120.000 Mitarbeiter reduzieren. Der Personalabbau ergibt sich vor allem aus geplanten Verkäufen von Unternehmensteilen der IT-Tochter T-Systems.

Silicon-Redaktion

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