Microsoft will die Arbeitswelt revolutionieren

Auf der Konferenz Global High Tech Summit 2007 formulierten sie diese Gedanken. Manager anderer IT-Konzerne zeigten sich damit einverstanden und trugen eigene Erfahrungen bei. Dabei kam eine rigide Gebrauchsanweisung für Erfolgreiche heraus.

Wie Tyler Bryson, Abteilungsleiter in der Industry Solutions Organization von Microsoft sagte, sei das Zusammenwachsen von IT und Business nicht mehr Gegenstand von Untersuchungen und Ratschlägen, sondern in den meisten Firmen gelebte Realität, eine Tatsache. Trends wie die aktuellen Marktentwicklungen hätten bereits eine neue Arbeitswelt nach sich gezogen, sagte er laut US-Presseberichten. Dem müsste die Art zu arbeiten Rechnung tragen, eine neue Arbeitskultur müsse her, die dieses Verschmelzen ausdrücke.

Daher empfehle er, auch aus den Erfahrungen bei Microsoft heraus, Problemen wie dem Fachkräftemangel auf neue Art beizukommen. So müsste die Innovation ein fester Faktor in der Arbeitswelt werden. Und es könnten durch eine Kultur der Innovation neue Profis angezogen werden. Andere Manager schlugen vor, dass sogar, mit etwas Anstrengung und viel Innovationskultur, die Lücke in der Belegschaft aus den eigenen Reihen heraus zu schließen sei.

Ferner müsse aber mit dem Wissen in der Firma sorgfältig umgegangen werden, sagten Keynote-Redner aus Großkonzernen wie Schneider Electric oder Dell. Business Intelligence könne für viele Zwecke eingesetzt werden: um die Bedarfskette zu optimieren, die Prozesse zu beschleunigen oder die Datenbank zu entrümpeln, auf der Anwendungen wie Customer Relationship Management und serviceorientierte Architekturen aufsetzen.

Silicon-Redaktion

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