Google Earth Outreach in Deutschland gestartet

Wohltätigkeitsorganisationen und NGOs können jetzt die geografischen Informationen in Google Earth und maps.google.de/ Google Maps um eigene Inhalte ergänzen. Ihre Botschaften erreichen so eine weltweite Öffentlichkeit. Greenpeace ist die erste Organisation in Deutschland, die einen Google Earth Outreach-Layer einführt, um im ersten Schritt den Umfang des globalen Klimawandels und die Zerstörung von Urwäldern sowie die Bedeutung der eigenen Arbeit zu veranschaulichen.

Oliver Salge, Kampagnenleiter Meere und Wälder bei Greenpeace Deutschland: “Mit Google Earth kann Greenpeace auf eine visuelle, leicht verständliche Weise zeigen, wo überall auf der Welt Urwälder zerstört werden. Vor allem durch Abholzung und Brandrodung der tropischen Wälder heizt sich das Klima auf. Der Greenpeace-Layer wird nun laufend ergänzt werden und die weltweite Arbeit von Greenpeace für den Umweltschutz widerspiegeln.”

David de Rothschild, Umweltaktivist, Abenteurer und Gründer der Umweltinitiative Adventure Ecology, war der Presseveranstaltung via Videokonferenz aus London zugeschaltet. Adventure Ecology ist eine unabhängige Organisation, die Abenteuer, Erziehung und die Kunst nutzt, um globale Nachhaltigkeits-Themen anzusprechen und auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. De Rothschild sagte: “Bei Adventure Ecology nutzen wir die Macht des Internets, um Menschen in aller Welt im Kampf gegen die globale Erwärmung und Umweltzerstörung zu vereinen. Google Earth Outreach verleiht den Menschen Macht und ist ein wirkungsvoller Weg, andere über den Klimawandel, über die globale Erwärmung und die Welt-Gesundheitskrise zu informieren. Ich empfehle dringend, sich dieses Programm zu Nutze zu machen und damit eine globale Community zu steuern, die über die Umwelt spricht, die agiert, lernt und ihr Wissen teilt.”

Rebecca Moore, Leiterin von Earth Outreach bei Google, erklärte: “Wohltätigkeitsorganisationen und NGOs sind beständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um die Menschen auf jene Probleme aufmerksam zu machen, die sie zu lösen versuchen. Indem diese Informationen in ihren geografischen Kontext gestellt werden, ist es möglich, die Vielschichtigkeit und Ergebnisse der Arbeit von Organisationen wie Greenpeace darzustellen.”

Silicon-Redaktion

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