Microsoft verabreicht ”kritische” Pflaster

Zwei der kritischen Lecks liegen nach Angaben des Unternehmens in der Büro-Software Office. Im Bulletin MS08-026 wird eine Schwachstelle in Word beschrieben, die es Hackern erlauben könnte, von einem entfernten Standort aus auf einen ungepatchten Rechner zuzugreifen.

Im Bulletin MS08-027 geht es um ein Sicherheitsloch in der Anwendung Microsoft Publisher. Auch dieses Leck könnte missbraucht werden, um Schadcode von einem entfernten Standort aus auszuführen, teilte der Hersteller mit. Das dritte kritische Leck liegt in Windows. Im Bulletin MS08-028 beschreibt Microsoft, wie die Jet-Datenbankengine des Betriebssystems gesichert werden kann.

Vom ‘wichtigen’ Sicherheitsleck sind die Microsoft-Lösungen Live OneCare, Antigen, Windows Defender und Forefront Security betroffen. Das Leck könne für Denial-of-Service-Angriffe ausgenutzt werden, hieß es. Im Bulletin MS08-029 teilt Microsoft mit, wie es geschlossen werden kann.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Kubernetes in Cloud-Umgebungen

Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.

1 Tag ago

Aras erweitert seine PLM-Plattform

Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…

1 Tag ago

Manufacturing-X: Zurückhaltung überwiegt

Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…

1 Tag ago

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

2 Tagen ago

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

3 Tagen ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

4 Tagen ago