Die Einbindung zusätzlicher Prozessoren für spezielle Aufgaben planen auch die beiden Prozessorhersteller AMD und Intel fürs nächste Jahr. Der Chip-Weltmarktführer will über PCI-Express entsprechende Lösungen ins System einbinden. Auch arbeitet Intel am Larrabee-Projekt. Dabei handelt es sich um einen Prozessor mit 16 bis 24 Kernen. Er basiert auf einem Subset des x86-Befehlssatzes. Dadurch soll die Programmierung mit bestehenden Tools vereinfacht werden. Die Kerne sind aber weniger komplex als die eines Core 2 Duo.
AMD dagegen will es Drittanbietern mit der Torrenza-Architektur erlauben, zusätzlich Chips in das System zu integrieren. Stream-Prozessoren sollen dann im Zusammenspiel mit dem Opteron besonders leistungshungrige Software beschleunigen. Schon heute bieten moderne ATI-Grafikkarten mit dem Avivo Video Converter eine GPU-beschleunigte Lösung zum Enkodieren vor Videos. Im Vergleich zur CPU ist dies viermal schneller. Und es wird weniger Strom verbraucht.
Unter dem Stichwort Fusion arbeitet der Hersteller zudem daran, GPU und CPU zusammen auf einem Stück Silizium zu integrieren. “Dabei wird die Kühlung zum Problem. Auch die Herstellungsprozesse müssen dafür noch besser werden”, so Patti Harell, Director GPG Stream bei AMD.
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