Ursache der lauernden Schwierigkeiten sei die Zeitfrage: Die Länderfinanzminister würden mit den notwendigen Verwaltungsvorschriften nicht fertig, hieß es. Der Abstimmungsprozess auf Länderebene sei im letzten Halbjahr deutlich ins Stocken geraten. Der Bankenverband und der Zentrale Kreditausschuss sind demnach die Absender des Briefes an den Minister.
Ab 1. Januar 2009 wird auf alle Kapitaleinkünfte die einheitliche Abgeltungsteuer von 25 Prozent fällig. Sie soll in der Regel sofort von den Banken an die Finanzämter überwiesen werden. Damit verlagere sich ein Teil des Verwaltungsaufwandes aus den Finanzämtern in die Banken und diese müssen dafür neue IT-Systeme aufbauen.
So könne die neue Steuer als das größte IT-Projekt der Banken in letzter Zeit bezeichnet werden und das benötige einen gewissen Vorlauf. Es gehe nicht nur um Stammdaten, sondern um die komplette Neuorganisation von Geschäftsprozessen. Diese müssen nun bei den Banken in einem automatisierten Massenabgleich bearbeitet werden, hieß es. Die Banken forderten demnach mehr Zeit und klare Vorschriften.
Augenscheinlich wollen sich die Banken jetzt schon absichern und klarstellen, dass kommende Pannen und Fehler nicht bei ihnen zu suchen seien. Die neue Abgeltungssteuer greift so oder so ab dem 1. Januar 2009.
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