Upgrade: T-Mobile bittet iPhone-Kunden zur Kasse

So lange bis der alte iPhone-Vertrag ausläuft, müsste der Kunde diese Ablöse an T-Mobile zahlen. Eine Grundvoraussetzung, um überhaupt Recht auf das Upgrade zu haben, ist dass der bisherige Vertrag mindestens seit sechs Monaten läuft.

Wer beispielsweise seinen Complete-Vertrag bei T-Mobile erst Anfang 2008 abgeschlossen hat, zahlt für die restlichen 18 Monate der zweijährigen Vertragslaufzeit 270 Euro Wechselgebühr. Hinzu kommt natürlich noch der jeweilige Preis für die neue UTMS-Variante des iPhones.

Fotogalerie: Happy Birthday iPhone – eine Erfolgs(bilder)story

Klicken Sie auf eines der Bilder, um die Fotogalerie zu starten

Das schnellere und leistungsfähigere iPhone 3G biete T-Mobile bereits ab einem Euro an – je nach Tarif. Das Gerät der ersten Generation kostete bei der Einführung bei ähnlichen Vertragskonditionen mindestens 399 Euro.

In Großbritannien hingegen bietet der dortige Apple-Vertriebspartner O2 einem Teil der bisherigen iPhone-Kunden einen kostenlosen Wechsel zur neuen Handy-Generation an. Die Kunden bekommen sogar, wenn sie sich für einen der beiden teureren O2-Tarife entscheiden, das 8-Gigabyte-Modell kostenlos dazu. Diejenigen die auf die günstigere Alternative zurückgreifen müssen dafür 125 Euro bezahlen.

Silicon-Redaktion

View Comments

  • Geht's noch?
    Ich will die Telekom ja nicht unbedingt in Schutz nehmen... aber jetzt mal ernsthaft: wenn ein anderer Anbieter eine neue Gerätegeneration auf den Markt wirft, dann rennt doch auch keiner in den T-Punkt und möchte ein neues Mobile, oder?
    So sind nun mal die Vertragbedingungen... du bindest dich für 2 Jahre und T-Mobile schießt dir ca. 270€ für das Gerät zu... wenn sie das jetzt beim iPhone zulassen, dann steh ich aber alle 2 Monate mit meinen Sonys auch auf der Matte...

    Also... was für eine unsinnge Forderung! Wir in der IT/K-Branche wissen doch schon lange, dass das Gerät, welches wir eben brandneu erstanden haben doch in Wirklichkeit schon wieder veraltet ist und der Hersteller sich darauf freut, wie er uns mit der nächsten, natürlich noch viel tolleren Version wieder das Geld aus der Tasche ziehen kann.

    Mal ehrlich: die Hersteller wären doch bescheuert, wenn sie in ein Gerät alle verfügbaren Optionen einbauen würden... wer würde dann die anderen Prudukte aus der Linie kaufen?
    Warum gibt es denn die eierlegende Wollmilchsau noch nicht?
    Es soll mir doch bitte keiner erzählen, dass es nicht möglich wäre, einen Blackberry mit 5MP-Cam, Touchscreen und iPod zu bauen...?

    Aber wer kauft dann die vielen kleinen Einzelgeräte, die bei so manchem ja auch sehr stolz im Ledertäschchen am Gürtel prangen?

    Na sehen Sie... und genau deshalb bekommen Sie keine Geld zurück beim Wechsel auf die 2te Generation des iPhones.

    Übrigens: das tolle Ding kann immer noch keine MMS versenden...
    und soll ich Ihnen noch was verraten? Ich werd mir trotzdem eins kaufen und mich dann schrecklich aufregen, wenn es die nächste Generation kann... oder wenn sie dann mit 32GB Speicher verfügbar ist... oder... oder... oder...

    Wie sagte meine Oma immer so trefflich? Einen Tod muss man sterben... :-)

    Viel Spaß mit eueren Gadgets!
    Sascha

Recent Posts

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

2 Stunden ago

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

1 Tag ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

2 Tagen ago

Studie: KI-Technologie unverzichtbar für zukunftsfähige Paketlogistik

Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.

2 Tagen ago

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

3 Tagen ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

3 Tagen ago