Es ist Massenware, bei der es nicht auf Qualität, sondern nur auf Quantitäten ankommt. Eine begnadete kleine Rotznase kann aus solchen Klötzchen alles bauen, wenn sie nur genug davon hat.
Die Legos der IT aber sind die DOSen. Begnadete Systemarchitekten stecken sie – in dem Fall: Intel-Blades mit Linux drauf – zu Supercomputern zusammen, wobei beim aktuell stärksten Zahlenfresser auch ein paar Playstations mit verbaut wurden.
Und Heimanwender knüpfen daraus ein prächtiges und multimediales Home-Area-Network. Ein Netz aus Bürorechner, Video-Speicher und Spiele-PC. Sie alle sind gleich einfach zu bedienen: das “X” zum Wegklicken, das “Start” zum Beenden und das “Alt+Ctrl+Del” bei Problemen jedweder Art. Denn sie alle sind DOSen.
Bill Gates hat das, was man, als er Microsoft gründete, noch eingeschüchtert “Elektronengehirn” nannte, zur DOSe gemacht. Er hat ein Stück Software Namens QDOS – quick and dirty operating system – gekauft und ist damit der mächtigste Konzernherr der Welt geworden.
Und wahrscheinlich weil es sich für solche Leute einfach gehört, eine Vision zu haben, hat er früher immer gesagt, die seine wäre: “a PC on every desk and in every home. And we provide the software.” Damals war er ein junger reicher Mann.
Heute ist er ein alter reicher Mann. Und jetzt geht er – einfach so. Das zeugt von Größe, relativer zumindest. Denn viele andere alte reiche Männer wissen nicht so recht, was tun.
Und dann tun sie das Falsche. Beispielsweise: Sie kommen zurück.
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