Microsoft frischt DirectX-Patch auf

Microsoft hatte schon im Dezember 2007 ein kritisches Leck in DirectX behoben, das über Remote-Zugriff erlaubte, Code auf einem angegriffenen System auszuführen.

War der Anwender auf dem System mit Administratorrechten eingeloggt, hatte der Angreifer freies Spiel. Mit dem neuen Update hebt Microsoft den Patch ‘ms05-050‘ auf.

Bei der Revision ‘ms08-033‘ dreht es sich ebenfalls um ein Leck in DirectX. Dieses Bulletin stammt vom 10. Juli 2008 und sollte ebenfalls ein kritisches Leck beheben, über das Angreifer über Fernzugriff die Kontrolle über ein System übernehmen konnten. Der Fehler lag in der Verarbeitung von Dateien der Formate MJPEG und SAMI.

Von diesem Fehler sind die Microsoft-Produkte Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003, Windows Vista und Windows Server 2008 betroffen. Die beiden Updates wurden nötig, um auch DirectX 9.0a hinzuzufügen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Kubernetes in Cloud-Umgebungen

Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.

1 Tag ago

Aras erweitert seine PLM-Plattform

Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…

1 Tag ago

Manufacturing-X: Zurückhaltung überwiegt

Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…

1 Tag ago

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

2 Tagen ago

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

3 Tagen ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

4 Tagen ago