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Nokia bringt Edel-Slider in Weltraumoptik

Das Handy besticht durch eine extravagante Mischung aus Kohlefaser, Titan, Glas und poliertem Edelstahl. Eine spezielle Beschichtung der Oberfläche soll schmutzabweisend wirkend und Fingerabdrücke nicht so schnell sichtbar werden lassen. Und nicht nur bei den Materialien auch beim Design soll der Edel-Slider Trend aus Sport, Architektur und Luftfahrttechnik widerspiegeln.

Wie alle Vorgängermodelle der Reihe 8800 verfügt das Handy über einen gleitenden Schiebemechanismus der – verzeihen Sie den Vergleich – mehr an teure Küchenschubladen erinnert als an ein Schiebehandy. Komfortabel ist es allemal.

Hinzu kommen ein paar nette Spielereien: Klopft der Nutzer zwei Mal auf die Fläche unterhalb des Displays erscheint auf diesem eine Uhr. Das Hintergrundbild wechselt automatisch mehrmals täglich, um sich so der jeweiligen Tages-Stimmung anzupassen. Unerwünschtes Geklingel verstummt, wenn das Gerät mit dem Display nach unten abgelegt wird.

Das Triband-Handy unterstützt neben UMTS, GPRS und EDGE auch die GSM-Netze 900, 1800 und 1900 MHz. Das Handy ist mit einer 3,2-Megapixel-Kamera mit Autofokus ausgerüstet, Videos dreht die Kamera mit einer Auflösung von 177 x 144 Pixeln. Welche Dateien der integrierte Mediaplayer abspielt, ließ Nokia offen. Ebenfalls unerwähnt bleiben im Datenblatt Organizer, E-Mail-Client und Java.

Das 8800 Carbon soll noch im dritten Quartal auf den Markt kommen – für den stolzen Preis von 1100 Euro.

Silicon-Redaktion

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