Das Innere eines Desktop-Switches

Inzwischen hat Cisco den Firmennamen Linksys ja in die Cisco Consumer Business Group (CBG) überführt. Mit der Marke ‘Linksys by Cisco’ bleibt die Marke jedoch ein Stück weit erhalten. Mit diesem Schritt will Cisco, das bei Verbrauchern weitgehend unbekannt zu sein scheint, für mehr Aufmerksamkeit sorgen.

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Der Linksys EtherFast EZXS55W Switch stammt etwa aus dem Jahr 2000. Der Desktop-Switch hat fünf 10/100 Ethernet-Ports mit jeweils halben und vollem Duplex-Modus. Dieses Modell hat zudem einen extra Uplink, mit dem sich das Gerät mit anderen Switches oder anderen Netzwerkgeräten verbinden kann. Insgesamt kann das Gerät im Voll-Duplex-Modus bis zu 200 Mbps Bandbreite pro Kanal liefern, weil jeder Port individuell geswitcht wird.

Bemerkenswert an dem Aufbau des kleinen Gerätes ist, dass in dem gesamten Gehäuse nicht eine einzige Schraube zu finden ist. Zusammengahlten wird das ganze durch das Gehäuse, das in zwei ineinandergreifende Schalen geteilt ist.

Der EtherFast-Switch war eine Lösung, mit der sich die Performance von Netzen kleiner Arbeitsgruppen ohne großen Aufwand verbessern ließ. Mit einem Auto-Partitioninig und einer automatischer Erkennung für “praktisch jedes größere Netzwerk-Betriebssystem”, wie es von Linksys hieß.

Silicon-Redaktion

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