Categories: NetzwerkeUnternehmen

Intels neue Core i7-Prozessoren gibt es unter 300 Dollar

Bei den neuen Prozessoren handelt es sich um Quad-Core-Chips, die mit dem Nehalem-Kern ausgestattet sind. Die Core i7 CPUs sollen die die letzten Jahre dominierende Intel Core2-Architektur ablösen und mit zahlreichen grundlegenden Verbesserungen die Marktposition des Herstellers ausbauen. Die neuen Prozessoren sollen Ende November in den Handel kommen. Laut Aussagen von Intel sorgen die neuen CPUs für einen deutlichen Leistungsschub.

Die Einsteiger-CPU, der Core i7-920, mit 2,66 Gigahertz Taktfrequenz soll für 284 Dollar im Handel verfügbar sein. Schnellere Quad-Core-Chips sind entsprechend teurer – so wird der Core i7-940 mit 2,93 Gigahertz, für 562 Dollar angeboten. Der für High-End-PCs ausgerichtete Intel Core i7 Extreme 965-Prozessor ist mit 3,2 Gigahertz getaktet und kostet stolze 999 Dollar.

Zu den zentralen Verbesserungen des Core i7 gehört die Wiederbelebung des einst mit dem Intel Pentium 4 eingeführten – und zwischenzeitlich wieder eingestellten – Hyper-Threadings. Eine weitere Spezialität der neuen CPUs ist der “Turbo-Modus”. Wenn dieser aktiviert ist können sich die Prozessoren selber übertakten, dies allerdings nur dann, wenn nicht gerade alle Kerne voll ausgelastet sind. Bis zu 5 Prozent mehr Geschwindigkeit soll die Übertaktung bringen, allerdings steigt dabei auch der Stromverbrauch spürbar in die Höhe. Alle drei Modelle verfügen zudem über 8 Megabyte Cache-Speicher.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

10 Stunden ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

10 Stunden ago

Neue, aggressive Wellen an DDoS-Attacken

DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…

2 Tagen ago

Excel als Rückgrat deutscher Lieferkettenplanung

Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.

4 Tagen ago

Siemens automatisiert Analyse von OT-Schwachstellen

Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.

6 Tagen ago

Cyberabwehr mit KI und passivem Netzwerk-Monitoring

Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.

1 Woche ago