Die mit Version 3.0.4 geschlossenen Lecks erlauben das Ausführen von beliebigen Code, dem Diebstahl von Daten und auch Denial-of-Service-Attacken. Daher hat die Mozilla Foundation auch sechs der Updates mit ‘kritisch’ bewertet. Denn sie ermöglichen Ausführen von bösartigem Code auf manipulierten Web-Seiten.
Hier eine Auswahl der kritischen Updates im Überblick:
Mit dem Update MFSA 2008-55 schließt Mozilla ein Leck im nsFrameManager. Über ein Leck im DOM-Code kann dem Browser eine modifizierte Datei untergeschoben werden. Greift der Browser dann auf den Speicher zu, stürzt der Browser ab. In der Folge kann ein Angreifer beliebigen Code auf einem System ausführen.
MFSA 2008-54 schließt einen Buffer Overflow im Parser des Http-Index für das Format MIME. Füttert der Angreifer eine bestimmte Zeichenfolge in die Indexierung, kann der Browser abstürzen. Auch dann kann der Angreifer Code nachschieben.
MFSA 2008-53 behebt ein Leck über das sich JavaScript-Code auf einem System ausführen last. Dabei muss der Angreifer auf die Wiederherstellungsfunktion des Browsers zugreifen und kann dann die Rechte für JavaScript verändern.
Für MFSA 2008-52 gab es zwar noch keinen Exploit, dennoch konnte über das Leck der Speicher korrumpiert warden, was, bei eingehender Betrachtung wahrscheinlich auch für einen Angreifer auszunutzen gewesen wäre.
Weitere Informationen zu den Updates gibt es hier.
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…