Vom LBB-Datenskandal sind 130.000 Personen betroffen

Das teilte die Bank jetzt mit. Zudem sollen die Karten der Betroffenen unentgeltlich ausgetauscht werden. Dies geschehe jedoch “rein vorsorglich” wie eine Sprecherin betonte.

Bis heute sei noch kein Fall bekannt geworden, bei dem ein Kunde durch den Datenverlust geschädigt worden sei.

Die 130.000 betroffenen Kunden sollen noch bis Weihnachten ein Entschuldigungsschreiben bekommen.

Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt in diesem Fall wegen des Verdachtes auf Betrug Ermittlungen aufgenommen. Wie ein LBB-Sprecher gegenüber silicon.de betonte, richten sich diese Ermittlungen jedoch nicht gegen die LBB.

Die betreffenden Daten sind wahrscheinlich bei einer Kurierfahrt von einem Frankfurter Abrechnungsdienstleister nach Berlin abhanden gekommen. Die beiden Fahrer wurden bereits vernommen, Details über den Stand der Ermittlungen sind jedoch keine bekannt.

Silicon-Redaktion

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