Demnach erhält jedes Mitglied des Aufsichtsrats eine Grundvergütung von 50.000 Euro jährlich, der Aufsichtsratschef das Dreifache – also 150.000 Euro. Dazu kommen variable Bezüge, die sich am Erfolg von Siemens orientieren sowie ein Sitzungsgeld von 1000 Euro je Treffen.
Damit hat sich ein Verein von Belegschaftsaktionären nicht durchgesetzt, der die Erhöhung der Vergütung für Cromme verhindern wollte. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel warfen die Belegschaftsaktionäre dem Siemens-Aufsichtsrat im Vorfeld der Hauptversammlung “Insensibilität und Maßlosigkeit angesichts der Wirtschaftskrise” vor.
Während der Hauptversammlung begründete Cromme die Erhöhung der Bezüge mit der Komplexität und dem Zeitaufwand des Jobs. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters war jedoch auch Kritik zu hören.
So mahnte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) Aufsichtsrat und Vorstand unter Beifall zu “etwas mehr Bescheidenheit angesichts der Weltwirtschaftskrise, angesichts der Restrukturierungen und angesichts des internen Stellenabbaus”.
 
 
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