Die Ergebnisse der Studie im Auftrag von Adobe zeigen, dass es trotz des vorherrschenden Trends hin zu einer stärkeren Zusammenarbeit am Einsatz vernünftiger Kommunikationswerkzeuge mangelt. Forrester hat im Rahmen dieser Untersuchung zwischen dem 4. und dem 22. August 2008 insgesamt 3000 Online-Interviews in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Spanien und Schweden durchgeführt.
99 Prozent der Befragten arbeiten regelmäßig mit anderen zusammen, 81 Prozent mit zwei oder mehr Ansprechpartnern aus verschiedenen Zeitzonen oder Regionen. Dabei sind sich die Befragten der Schwächen der eingesetzten Methoden zur Zusammenarbeit durchaus bewusst. So wünschen sich 65 Prozent eine Möglichkeit, Informationen schneller einzusammeln. 49 Prozent wollen Papier-basierte Prozesse reduzieren. 44 Prozent suchen nach überzeugenderen Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
Der Studie zufolge zeigen die Umfrageergebnisse eine deutliche Tendenz europäischer Wissensarbeiter, bei der Zusammenarbeit in Teams auf etablierte Tools wie E-Mails mit Anhängen zu setzen, obwohl sie wissen, dass diese Methoden Schwächen haben und potenziell bessere Alternativen zur Verfügung stehen. Für Unternehmen besteht die Herausforderung deshalb nicht alleine darin, bessere Collaboration-Lösungen bereitzustellen, sondern ihre Mitarbeiter gleichermaßen in ihren gewohnten Arbeitsweisen zu unterstützen und sie schrittweise auf dem Weg zu neuen, besseren Methoden zu begleiten.
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