Wie der CDU-Politiker am Donnerstag im ZDF erklärte, wolle dieser Käufer den Standort Dresden erhalten. So habe der Insolvenzverwalter Michael Jaffé zusammen mit den Gläubigern einen Businessplan für die Weiterführung des Unternehmens erarbeitet, berichtet Tillich.

“Und dafür gibt es in der Tat einen Interessenten”, bestätig der Wirtschaftsminister. Den Namen des potentiellen Investors nannte Tillich nicht, es scheint sich jedoch um einen Hersteller aus der Branche zu handeln.

Nun müssten alle Beteiligten zusammenarbeiten, dann lasse sich auch der Qimonda-Standort Dresden aus der Insolvenz retten. Pläne, den Speicherhersteller zu verstaatlichen, lehnt Tillich ab. Dafür gebe es genügend Unternehmen, die sich auf das Geschäft mit Speichern verstünden und mit ebensolchen Herstellern fänden derzeit auch Gespräche statt.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Kubernetes in Cloud-Umgebungen

Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.

2 Tagen ago

Aras erweitert seine PLM-Plattform

Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…

2 Tagen ago

Manufacturing-X: Zurückhaltung überwiegt

Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…

2 Tagen ago

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

3 Tagen ago

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

4 Tagen ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

5 Tagen ago