Die Ergebnisse des Experiments waren verblüffend: Während bei Gruppe 1 lediglich eine Produktivitätssteigerung von 1,9 Prozent gegenüber der Referenzaufgabe gemessen wurde – die dem Lerneffekt zuzuschreiben ist – lag das Effizienzplus bei Gruppe 2 immerhin schon bei 8,4 Prozent. Als äußerst produktiv erwies sich Gruppe 3: Die Probanden lösten ihre Aufgabe ganze 35,5 Prozent effizienter als in der Referenzsituation. Und auch die Nutzerreaktion war deutlich positiv: Bei einer Befragung der Teilnehmer zeigten sich die Teilnehmer der Gruppen 2 und Gruppe 3 im Schnitt deutlicher zufriedener mit ihrem Bildschirmsystem und dem damit verbundenen Arbeitskomfort.
Relevant ist das Ergebnis insbesondere für Berufsbilder, in denen immer häufiger digital vorliegende Informationen verarbeitet werden müssen, wie dies etwa bei Wissenschaftlern, Redakteuren, Ingenieuren oder Versicherungsmitarbeitern der Fall ist. “Unsere Labor-Studie belegt deutlich, dass gerade im Rahmen von Wissensarbeit eine größere Bildschirmfläche zu einem enormen Produktivitätszuwachs führen kann”, so Udo-Ernst Haner, Leiter Competence Team ‘Information Work Innovation’ beim Fraunhofer IAO.
“Bemerkenswert ist auch, dass dieser Effekt unmittelbar bei der Erstnutzung aufgetreten ist. Über entsprechende Schulungen der Mitarbeiter und über die optimale Informationsanordnung am Bildschirm sind weitere Optimierungspotenziale denkbar.”
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