Insgesamt kristallisiere sich damit der Trend heraus, dass größere Bildschirmflächen der Produktivität nützen – bei der Arbeitsplatz-Variante mit drei Monitoren, die zu einem Desktop zusammengeschaltet werden konnten, maßen die Wissenschaftler des Fraunhofer IAO gar eine Produktivitätssteigerung von 35,5 Prozent. Unterstützt wurde die im Rahmen des Forschungsprojekts OFFICE 21® durchgeführte Untersuchung von Fujitsu Siemens, die für den Versuchsaufbau Monitore und PCs zur Verfügung stellten.
Für die Labor-Studie hatten die Fraunhofer-Experten folgenden Versuchsaufbau gewählt: Die 67 Probanden mussten zunächst alle die gleiche Aufgabe an einem herkömmlichen Arbeitsplatz mit einem 19-Zoll-Monitor lösen. Aus der benötigten Zeit sowie der Punktezahl für korrekt gelöste Teilaufgaben wurde ein Produktivitätsmaß ermittelt, das in der Folge als Referenz herangezogen wurde. Im Anschluss teilten die Fraunhofer-Wissenschaftler die Teilnehmer in drei Gruppen ein: Gruppe 1 löste auch die nächste Aufgabe am 19-Zoll-Bildschirm, Gruppe 2 durfte sich an einen 22-Zoll-Widescreen-Monitor setzen. Gruppe 3 schließlich wurde ein Drei-Bildschirm-Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt, der drei 19-Zoll-Bildschirme umfasste, die zu einem Arbeitsplatz zusammengeschaltet wurden.
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