Intel investiert Millionen in Wimax-Anbieter

Bereits seit Februar testet UQ Communications seinen ‘UQ Wimax’ genannten Dienst in den 23 Stadtbezirken Tokios sowie in Yokohama, Kawasaki und am Tokio International Airport. Der Regelbetrieb startet am 1. Juli.

UQ verwendet eine für den mobilen Einsatz geeignete Variante von Wimax, IEEE 802.16-2004 für Frequenzen zwischen 2 und 11 Gigahertz. Sie gilt als möglicher Konkurrent des als LTE bezeichneten Nachfolgers von UMTS. Die meisten Unternehmen der Mobilfunkindustrie unterstützen LTE, dessen Einführungszeitplan etwa ein bis zwei Jahre hinter dem von Wimax zurückliegt.

In Deutschland gilt Wimax vor allem als Hoffnungsträger für die Breitbandversorgung im ländlichen Raum. Allerdings haben die fünf deutschen Anbieter innerhalb von zwei Jahren nach der Versteigerung der Wimax-Frequenzen nicht einmal eine sechsstellige Kundenzahl erreicht. Zudem hatte Televersa im Januar seine Lizenz an die Bundesnetzagentur zurückgegeben.

Silicon-Redaktion

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