Der GfK Temax ist ein Index zum Markt der technischen Gebrauchsgüter, in den Daten von weltweit 200.000 Verkaufsstellen einfließen. Nach Angaben des Marktforschers GfK sank der Umsatz im deutschen Markt für Elektrogeräte im ersten Halbjahr 2009 um 3,8 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro. Während die Märkte der Elektroklein- und Elektrogroßgeräte sowie der IT im zweiten Quartal noch Zuwächse verzeichnen, sind die Verluste in den Bereichen Foto, Bürogeräte und Verbrauchsmaterialien, Telekommunikation sowie Unterhaltungselektronik größer.
IT: Mobile Computer legen zu
Die Warengruppen der Informationstechnologie entwickelten sich konstant positiv. Ein Plus von gut 5 Prozent ließ den Markt im zweiten Quartal auf 2,3 Milliarden Euro anwachsen. Insbesondere die mobilen Computer – mit Abstand die größte Warengruppe im Sektor IT – konnten erneut zweistellig zulegen. Vor allem ‘Desktop Replacement Notebooks’, also Geräte mit Bildschirmdiagonalen ab 17 Zoll, entwickelten sich zu Wachstumstreibern. Gleichzeitig verlor jedoch der Markt für Monitore.
Telekommunikation: Erholung setzt sich nicht fort
Die leichte Erholung, die der Bereich Telekommunikation zuletzt erlebt hat, setzt sich in den Monaten April bis Juni nicht fort. Im Vergleich zum Vorjahresquartal büßte der Markt 15,3 Prozent ein. Insbesondere Verluste bei Mobiltelefonen prägen das negative Quartalsergebnis. Zwar geht der Trend hin zu höherwertigen Smartphones und Touchscreen-Mobiltelefonen, doch die Mengen- und Wertverluste wurden dadurch nicht aufgefangen.
Unterhaltungselektronik: Fußballfreie Zeiten verursachen Minus
Die Fußball-EM 2008 im vergangenen Jahr wirkte sich direkt auf die Zahlen im Bereich Unterhaltungselektronik aus. So waren im zweiten Quartal 2008 die Umsätze um 19,2 Prozent angestiegen. Vor allem Flachbildfernseher wurden massiv nachgefragt. Im Vergleich dazu gingen die Unterhaltungselektronikumsätze im zweiten Quartal 2009 um 11,4 Prozent zurück (Gesamthalbjahr: minus 0,4 Prozent). Vergleicht man das zweite Quartal 2009 jedoch mit 2007, liegt heute immer noch ein Plus von fast 6 Prozent vor.
Page: 1 2
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…
Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.
Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.
Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.