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Die vier Prinzipien des Apple-Erfolgs

3. Prinzip: Fokus auf wenige Produkte, die sich aber an Massen verkaufen

Anstatt zu versuchen, jeden Geschmack oder Marktnische zu befriedigen – wie es viele andere Unternehmen tun, die beispielsweise einen Haufen unterschiedlicher Laptop-Modelle zu einem bestimmten Zeitpunkt anbieten – konzentriert Apple sich auf einige wenige Produkte in jeder Kategorie. Mit viel Zeit und Geld in der Hinterhand, bemüht sich Apple jedes kleinste Detail eines Produkts so perfekt wie möglich zu machen. Das ist vor allem wichtig, weil sich so die Produkte in der Qualität von anderen Produkten abgrenzen und derart auf Dauer ein treues Kundenverhältnis entsteht. Zwar gibt es auch hier kleinere Pannen – wie die Fälle der zersplitterten iPhone-Displays in Frankreich zeigen – doch auf Dauer führt diese Strategie zum Erfolg.

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4. Prinzip: Sei dein eigener stärkster Kritiker

Die letzte Zutat für den Erfolg von Apple ist die unfassbare Energie und das Interesse daran, etwas sehr gut zu machen. Und wenn diese Vitalität jemals verloren geht, wird es auch mit Apple vorbei sein. Das wäre fast in 1990er Jahren passiert, bevor Steve Jobs wieder zu Apple zurückgekehrt war und den entscheidenden Anschub gegeben hatte. Letztlich ist Apple auch so erfolgreich, weil das Unternehmen nicht nur bestrebt ist die Wettbewerber zu schlagen, sondern sich auch selbst jedes Jahr zu übertreffen. In diesem Prozess sich selbst immer wieder zu übertreffen, lässt Apple seine Konkurrenz oft in einer Staubwolke stehen.

Fotogalerie: Die Apple-Produkte des Jahres 2008

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Silicon-Redaktion

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