SGI präsentiert Personal Supercomputer

Die Standfläche beträgt circa 30 auf 60 cm und sei damit klein genug für jedes Büro. ” Octane III individualisiert das Hochleistungscomputing”, so Mark J. Barrenechea, Präsident und CEO von SGI. “Unsere Kunden – Professionals im Bereich High Performance Computing – fordern für ihre Office-Umgebungen Produkte mit vielen Prozessorkernen, die gleichzeitig anwenderfreundlich und leise sind. Octane III vereint alle diese Vorzüge und legt damit den Grundstein für individuelle Innovationen in Wissenschaft, Forschung und Entwicklung sowie im Bereich Visualisierung.”

Octane III sei leicht konfigurierbar, wahlweise mit Single- und Dual-Socket- Nodes. Darüber hinaus biete das System viele Optionen für Performance, Speicher, Grafik, GPGPU und integriertes Networking.

Octane III ist in mehreren Konfigurationen erhältlich:

  • Als Cluster mit zehn Dual-Socket-Nodes mit Intel Xeon 5500 Quadcore-Prozessoren.
  • Als Dual-Socket-Workstation mit Xeon 5500 Quadcore-Prozessoren und Nvidia-Grafikkarte und/oder GPGPU PCI-Karte.
  • Als Einstiegs-Cluster mit 19 Single-Socket-Nodes, die auf der Xeon 3400 Quadcore-Prozessoren basieren.
  • Einstiegs-Cluster mit 19 Single-Socket-Nodes mit Intel Atom-Dualcore-Prozessoren

Der Rechner wird als vorab integrierte Plattform ausgeliefert und unterstützt eine Palette an HPC-Anwendungen, etwa in den Bereichen Strömungsmechanik, Quantenmechanik, Molekulardynamik, seismische Forschung, Datenanalyse, Rendering sowie Visualisierungsanwendungen und CAD-Anwendungen.

Octane III unterstützt als Betriebssystem den Microsoft HPC Server 2008, Suse Linux Enterprise Server und Red Hat Enterprise Linux. Die Linux-Konfigurationen enthalten auch SGI ProPack und die ISLE Cluster Management Software. Das Gerät ist ab sofort ab 7995 Dollar erhältlich.

Silicon-Redaktion

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