Der Konzern weist darauf hin, dass der Datenverlust nicht auf einen Einbruch in die Microsoft-Systeme zurückzuführen sei. “Es war kein Leck in unserer Datensammlung”, heißt es in einem Statement des Konzerns.

Die Phisher hätten die Passwörter mit den im Gewerbe üblichen Methoden ergaunert. Wie genau der Angriff ablief, ist derzeit allerdings noch unklar. Die Account-Daten waren am 1. Oktober auf der Seite Pastebin veröffentlicht worden. Über die Site können Entwickler üblicherweise Code austauschen.

Microsoft hat inzwischen eine Untersuchung des Falls veranlasst. Sicherheitsexperten raten derweil allen Hotmail-Nutzern dringend, ihre Passwörter zu ändern.

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Silicon-Redaktion

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