Siemens PLM hat NX 7.0 fertig gestellt

Die Implementierung von HD3D ermöglicht den Anwendern, ein Produktdesign visuell zu hinterfragen. Dies geschieht auf der Basis von Daten aus Teamcenter oder NX. Diese können beispielsweise den Release-Status, Gewichtsbeschränkungen, Materialtypen, den Lieferstatus oder andere Bereiche beschreiben.

So ist es beispielsweise möglich, mit NX 7.0 einen Report zu generieren, in dem alle Teile aufgelistet sind, die sich derzeit in der Entwicklung befinden und als “termingerecht” oder “verspätet” gekennzeichnet sind. Das NX 3D-Modell des Produkts hebt dann alle Komponenten visuell hervor, die mehr als eine Woche hinter dem Zeitplan sind und daher Probleme bereiten könnten.

Auch auf dem Gebiet der Synchronous Technology war Siemens PLM tätig: Mit der Technologie für CAD-, CAM- und CAE-Anwendungen sollen sich eine Reihe typischer Produktentwicklungsaufgaben nun erheblich schneller abarbeiten lassen. Auch bestehe nun in größerem Umfang als bislang die Möglichkeiten, Daten aus Fremdapplikationen einzulesen.

“Die Einführung von Synchronous Technology und die Implementierung in NX haben uns viel Lob eingebracht. Das positive Feedback kam nicht nur von CAD/CAM/CAE-Experten und Industrie-Analysten, sondern viel wichtiger, auch von den Unternehmen, die die Software eingeführt und damit ihre Konstruktion erheblich produktiver gestalten konnten”, so Joan Hirsch, Vice President Product Design Solutions bei Siemens PLM Software. “Die Features rund um HD3D bieten die Möglichkeit, Daten von verschiedenen Quellen in einer innovativen Umgebung zu nutzen.”

Silicon-Redaktion

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