Im Lauf des Jahres 2009 haben Botnetze desweiteren verstärkt auf Peer-to-Peer-Technologie (P2P) als Kontrollmechanismus gesetzt. In P2P-Botnetzen lernen die Rechner von anderen Computern im Netz und tauschen Informationen untereinander aus.
Anweisungen müssen nur an einzelne Zombie-Rechner geschickt werden und verteilen sich dann über das gesamte Netzwerk. Die P2P-Kommunikation ist häufig verschlüsselt oder als erwünschter Datenverkehr getarnt, etwa als DNS- oder HTTP-Anfragen.
Im Jahr 2010 werden Botnetze nach Einschätzung von Symantec noch autonomer und entwickeln künstliche Intelligenz. Die Experten erwarten, dass sie sogar Eigenschaften so genannter Schwarmintelligenz zeigen. Die Betreiber der Zombie-Netze müssen dadurch nicht mehr aufwändig die Lebensdauer ihrer Infrastruktur verlängern. Stattdessen haben sie Zeit, sich auf deren Zweck zu konzentrieren: den Spam-Versand und andere Machenschaften.
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das ist keine Intelligenz ....
>> Jeder Rechenknoten enthält dann autarken Programm-Code und sichert so sein eigenes Überleben
>> Dies zeige einen Trend - Botnetze entwickeln im Jahr 2010 voraussichtlich autonome Intelligenz.
was hat das bitte mit Intelligenz zu tun?
Intelligent wäre es wenn ein solches Botnetz automatisch auf neuartige Situation reagieren und durch Ausprobieren komplett neuartige Lösungsstrategien finden würde ....