Zwischen Ende September und Ende Dezember hat Apple 3,36 Millionen Mac-Computer verkauft, 33 Prozent mehr als im vierten Quartal 2008. Die iPhone-Absatzzahlen kletterten um 100 Prozent auf 8,7 Millionen. Lediglich die iPod-Verkäufe lagen mit 21 Millionen Stück acht Prozent unter dem Vorjahresergebnis.
“Wenn man unser Quartalsergebnis analysiert, dann ist Apple überraschenderweise jetzt ein 50-Milliarden-Dollar-Unternehmen”, sagte CEO Steve Jobs. “Die neuen Produkte, die wir für dieses Jahr planen, sind sehr stark.” Den Anfang mache in dieser Woche ein Gerät, auf das sich Apple sehr freue. Dabei soll es sich um einen Tablet-PC handeln.
Laut CFO Peter Oppenheimer haben auch die Apple Stores im vergangenen Vierteljahr ihr bestes Ergebnis erzielt. Im Vergleich zum Weihnachtsgeschäft 2008 stieg der Umsatz um 13 Prozent auf 1,97 Milliarden Dollar. Die weltweit 283 Einzelhandelsgeschäfte hätten 689.000 Macs abgesetzt, was ebenfalls ein Rekord sei, so Oppenheimer. Die Hälfte der Geräte habe man an Neukunden verkauft.
Für das laufende erste Fiskalquartal 2010 hat Apple wie gewohnt eine zurückhaltende Prognose abgegeben. Die Einnahmen sollen zwischen 11 und 11,4 Milliarden Dollar liegen, der Gewinn bei 2,06 bis 2,18 Dollar je Aktie.
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