Spammer boten in Mails betroffenen Autobesitzern eine “kostenlose Untersuchung” an oder verwiesen auf “die möglichen Gefahren einer plötzlichen Beschleunigung”. Sie täuschten vor, ein seriöser Autohersteller zu sein, und forderten den Empfänger der Nachrichten dazu auf, persönliche Informationen weiterzugeben.
Die Phisher fahren damit in erster Linie bei Toyota Huckepack, das alleine in Europa bis zu 1,8 Millionen Autos in die Werkstätten zurückrufen musste. Betroffen sind acht Modelle des japanischen Autobauers. Zu Beginn des Jahres hatte Toyota bereits 2,3 Millionen Autos in den USA wegen Problemen mit dem Gaspedal zurückgerufen.
Insgesamt stiegen die Phishing-Angriffe im Februar verglichen zum Vormonat um 16 Prozent. Auch hier dienten Angst und Leid als Vehikel für den kriminellen Übergriff. Die Erdbebenkatastrophen in Haiti und Chile zählen zu den Top-Themen. Hinzu kam ein signifikanter Anstieg italienisch- und französischsprachiger Phishing-Seiten, die auf Attacken im Finanzsektor in Italien, Frankreich und Kanada zurückzuführen sind.
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Überschrift unglücklich gewählt
Ich finde die Überschrift für diesen Artikel doch etwas übertrieben.
Hinter solch einer Überschrift hätte ich einen anderen Artikel erwartet.
Scheinbar ist es aber doch mittlerweile üblich im Stil einer großen deutschen Tageszeitung mit vielen Bildern Artikelüberschriften zu verfassen...