“Mittelfristig sollten sich Unternehmen überlegen, die IT-Kühlung dauerhaft an die veränderten Klimabedingungen anzupassen”, sagt Skurk. Extreme Hitzewellen werden voraussichtlich zunehmen. So legen viele Rechenzentrumsplaner die Klimatisierung inzwischen für eine Außentemperatur von 40 Grad Celsius aus statt der bisher üblichen 32 Grad. Beispielsweise vergrößern sie den Kühler zur Wärmeabfuhr um rund 12 Prozent. Die Anlagen benötigen bei 40 Grad rund ein Fünftel mehr an elektrischer Energie als bei 30 Grad Celsius. Derzeit werden mindestens 20 Prozent des Energieverbrauchs eines Rechenzentrums für die Kühlung ausgegeben. Bei einigen Anlagen erreicht der Wert bis zu 60 Prozent.
Tipps für den Bau und Betrieb von Serverräumen und Rechenzentren gibt es im Bitkom-Leitfaden Betriebssichere Rechenzentren. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle fördert Investitionen in energieeffiziente Kühlanlagen – auch für Serverräume und Rechenzentren. Infos gibt es online. Kostenlose Beratungen zur allgemeinen Förderung von Green-IT-Projekten bietet das ‘Green IT-Beratungsbüro’ beim Bitkom unter der Telefonnummer 0800/47336 48.
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