Nach Auskunft von Insidern konzentrieren sich die Ermittlungen der Wettbewerbshüter auf zwei Bereiche: Zum einen möchte das Department of Justice wissen, ob Firmen wie Kayak, Orbitz, Expedia und Microsoft, die ITAs Dienste nutzen, nach dessen Verkauf nach wie vor auf ITAs Daten zugreifen können.
Dem Bericht zufolge haben Vertreter von Online-Reiseunternehmen gegenüber Anwälten des Ministeriums die Befürchtung geäußert, dass Google durch den Zusammenschluss zur führenden Anlaufstelle bei der Suche nach günstigen Flugtickets werde.
Zum anderen wollen die Wettbewerbshüter sicherstellen, dass Google Nutzer, die Tickets suchen, weiterhin an Websites von Drittanbietern weiterleitet, anstatt sie ausschließlich an einen eigenen Reisedienst zu verweisen. Laut WSJ haben Vertreter von Microsoft und Expedia mit dem Justizministerium auch über dieses Problem gesprochen.
Google hat inzwischen versucht, einige der Bedenken zu zerstreuen. Es plane selbst keinen Verkauf von Flugtickets. Kunden würden auch nach einem Zusammenschluss mit ITA an Websites wie Expedia und Orbitz weitergeleitet. Google argumentiert außerdem, dass ein noch zu entwickelnder Reisedienst Drittanbietern sogar zusätzliche Kunden bringen könnte. Man sei weiterhin zuversichtlich, dass die Regulierungsbehörden die Übernahme von ITA genehmigen werden.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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