Wie das Wall Street Journal berichtet, beschlagnahmten US-Marshalls bei sieben Hosting-Unternehmen landesweit Server, die für die Steuerung infizierter Computer – sogenannter Bots – genutzt wurden. Die Aktion lief unter dem Namen ‘Operation b107’.
“Das Botnetz hat schätzungsweise mehr als eine Million Rechner unter seiner Kontrolle”, schreibt Richard Boscovich, leitender Anwalt der Microsoft Digital Crimes Unit, in einem Blogeintrag. “Es war in der Lage, täglich Milliarden Spam-E-Mails zu verschicken.”
Die Schließung von Rustock könnte sich massiv auf das weltweite Spamvolumen auswirken. Im vergangenen Jahr war das Botnetz laut Symantec für den Versand von 47,5 Prozent aller unerwünschten E-Mails verantwortlich. Ähnliche Schließungsaktionen hatten langfristig jedoch bisher wenig Erfolg gezeigt.
Microsoft arbeitet schon seit geraumer Zeit mit Strafverfolgern zusammen, um Spammer, Botnetze und Entwickler von Schadprogrammen zu ermitteln. Die Behörden verfügen oft nicht über die benötigten Ressourcen, Microsoft finanziert dann die Ermittlungen.
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