Das ergab eine Online-Umfrage, an der im April 377 Nutzer der Online-Projektbörsen gulp.de und gulp.ch teilgenommen haben. Im Schnitt blicken die 75.000 in der Gulp-Datenbank eingetragenen IT-Selbstständigen auf zwanzig Jahre Berufserfahrung zurück – hier sind allerdings Festanstellung und Selbstständigkeit zusammengefasst.
“Ohne Erfahrungen selbstständig machen? Dazu muss man ganz schön viel Geld auf der hohen Kante haben”, kommentierte ein IT-Selbstständiger das Umfrage-Ergebnis, das auf den Gulp-Seiten veröffentlicht wurde.
Ein IT-Freelancer meinte: “Die Kunden beauftragen meistens Berater, die Spezialisten in dem geforderten Fachgebiet sind, eine spezielle Software oder gar die Prozesse des Unternehmens kennen. Das alles lernt man nicht bei der Berufsausbildung, sondern im Job. Da gibt es das Henne-Ei-Problem: Woher will der Berater diese Kenntnisse und Erfahrungen haben, wenn nicht durch ein vorheriges Angestelltenverhältnis?”
Ein anderer Kommentator widerspricht: “Dies kann doch nicht so pauschal beantwortet werden, da eine solche Entscheidung vor allem von der aktuellen Situation, den Möglichkeiten und den persönlichen Präferenzen abhängt – jedenfalls kann in einer selbstständigen Tätigkeit durchaus mehr Erfahrung als in einer Festanstellung zusammenkommen.”
Aus der halbjährlich aktualisierten Gulp-Stundensatz-Auswertung, die die Honorare analysiert, die die Selbstständigen in ihr Gulp-Profil eingetragen haben, geht hervor: IT-Selbstständige mit weniger als zehn Jahren Berufserfahrung fordern durchschnittlich einen Stundensatz von 61 Euro. Ihre Kollegen mit mehr als zehn Jahren Expertise verlangen im Mittel 73 Euro. Je erfahrener die Freiberufler sind, desto höher ist also die Forderung – dabei ist jedoch unerheblich, ob die Erfahrung als Angestellter oder als Selbstständiger gesammelt wurde.
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