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Nützliche Geräte für das Home Office

So kann es sich bezahlt machen, eine Docking Station zu verwenden. Der Vorteil: Man weiß stets, wo das Smartphone ist – und wenn man die Wohnung verlässt, ist das Gerät aufgeladen. Arbeitet man von zu Hause aus, ist der Fernseher stets greifbar, manche Lieblingssendung wird während der Arbeitszeit übertragen. Um sich vor dem Griff zur TV-Fernbedienung zu schützen, kann man einen Digitalen Video Recorder nutzen: die TV-Sendung aufzeichnen und nach Feierabend anschauen.

In den meisten Home Offices stehen keine Desktop-Computer, sondern Laptops. Den ganzen Tag am Laptop zu tippen, kann sich jedoch in Rücken und Armen bemerkbar machen. Abhilfe verspricht ein höhenverstellbarer Laptop-Halter – wie das Modell iRizer des Herstellers Matias. Egal, ob man zu Hause Desktop oder Laptop einsetzt – es scheint ein Naturgesetz zu sein, dass die Anzahl der vorhandenen USB-Sticks und USB-Geräte stets die Anzahl der USB-Schnittstellen übersteigt. Verwendet man ein High-Speed USB Dock, kann man diesem Gesetz ein Schnippchen schlagen und die Daten dazu noch blitzschnell laden.

Heimarbeiter wissen es – kaum hat man vor dem Laptop Platz genommen, schon werfen Bauarbeiter den Presslufthammer an und der Nachbar nagelt eine Bildergalerie an die Wand. Kabellose Kopfhörer schützen vor der Lärmverschmutzung und ermöglichen einen kleinen Spaziergang durch die Wohnung, untermalt mit angenehmer Musik. Viele Gedanken kommen und gehen schneller, als man sie aufgeschrieben hat. Besonders, wenn man einen kreativen Beruf hat, kann ein Digital Voice Recorder nützlich sein.

Stellt das Unternehmen dem Heimarbeiter keine Laptop-Hülle, sollte er selbst eine anschaffen. Schließlich schützt die Hülle vor Kratzern und damit vor Ärger. Freunde des Understatements, die ein teures Laptop ihr Eigen nennen, können eine ärmlich anmutende Hülle auch als Schutz vor einem Diebstahl einsetzen. VoIP-Gespräche mit Skype sind günstig – viele nervt jedoch, dass man dabei Kopfhörer tragen muss. Wer schon ein Festnetz-Telefon hat und damit via Skype telefonieren will, kann dies mit Hilfe des Home Phone Adapter für Skype tun.

Daten in der Cloud zu speichern – etwa bei Dropbox – ist angesagt. Dumm nur, wenn der Cloud-Dienstleister seinen Service kappt – so geschehen in der Sache Amazon versus WikiLeaks. Eine externe Festplatte bietet da Vorteile. Oft kommt sie mit vorinstallierter Verschlüsselungssoftware. In der Regel kann man 500 GB bis 1 TB speichern – das reicht für die Arbeitsdokumente sowie private Musik und Filme.

Dass ein Überspannungsschutz wichtig ist, merkt man in der Regel erst, nachdem in der Nähe der Blitz eingeschlagen hat. Am besten, man lässt sich den Überspannungsschutz schenken und installiert ihn sofort. Dann kann man ihn wieder getrost vergessen. Je weniger Kabel im Home Office herumliegen, desto besser. Leider lassen sie sich kaum ganz vermeiden. Kabel-Ordner wie die von Bluelounge versprechen Struktur für den Kabelsalat.

Mit einem Multi-Device Charger wie dem von USB Fever spart der Heimarbeiter zwar kein Geld, aber Zeit – BlackBerry, iPhone, Nokia-Telefone und Samsung-Handys werden an einer USB-Schnittstelle aufgeladen. Arbeitet man von zu Hause aus, ist auch die Anschaffung eines Schredders zu empfehlen. Das kann man übertrieben finden. Den Compliance-Beauftragten des Unternehmens wird es jedoch nicht freuen, wenn sich Interna im Papiermüll des Heimarbeiters finden.

Silicon-Redaktion

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