Spekulationen über iPhone mit 4,6-Zoll-Display


Das Retina-Display des iPhone 4S. Quelle: Apple

Reuters beruft sich dabei auf die südkoreanische Zeitung Maeil Business Newspaper, die sich wiederum auf eine nicht näher benannte Quelle bezieht.

Demnach habe sich Apple entschieden, die nächste iPhone-Generation mit einem 4,6-Zoll-Display auszustatten. An die Lieferanten der Komponenten seien bereits die ersten Bestellungen rausgegangen. Die beiden Hauptzulieferer LG Display und Samsung Electronics wollten das nicht kommentieren.

Samsung ist gleichzeitig auch der derzeit größte Konkurrent von Apple auf dem Smartphone-Markt. Der koreanische Konzern verbaut in seinem Flaggschiff-Smartphone Galaxy S II ein 4,6-Zoll-OLED-Display. Zum Vergleich: Das iPhone 4S ist mit einem 3,5-Zoll-Display ausgestattet.

Für Apple wäre das vergrößerte Display eine deutliche Abweichung vom bisherigen Formfaktor. Ein größeres Gerät brächte unter anderem die Möglichkeit mit sich, einen aktuellere Prozessoren zu verbauen, etwa den Dual-Core-Prozessor A5X, zu dessen Kern-Features ein Quad-Core-Grafikchip gehört.

Die Apple-Enthusiasten von MacRumors halten es dennoch für nicht sehr wahrscheinlich, dass sich dieses Gerücht bewahrheitet. Zwar gebe es seit längeren Spekulationen über einen größeren iPhone-Bildschirm, bislang ging man dabei aber von einem 4-Zoll-Display aus.

Auch der Präsentationstermin im zweiten Quartal wäre eine Überraschung. Das iPhone 4S ist seit Herbst vergangenen Jahres auf den Markt – Apple stellt eine neue Smartphone-Generation in der Regel im Abstand von einem Jahr auf den Markt.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Kubernetes in Cloud-Umgebungen

Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.

2 Stunden ago

Aras erweitert seine PLM-Plattform

Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…

3 Stunden ago

Manufacturing-X: Zurückhaltung überwiegt

Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…

4 Stunden ago

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

1 Tag ago

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

2 Tagen ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

3 Tagen ago