Das SoC trägt der Roadmap zufolge den Codenamen “Valleyview” und soll Taktraten von 1,2 bis 2,4 GHz bieten. Das Quad-Core-Modell wird auch einen Turbomodus unterstützen. Jeder Kern hat Zugriff auf 512 KByte L2-Cache.
Weiterer Bestandteil von Valleyview ist eine Intel-Grafikeinheit der siebten Generation mit vier Ausführungseinheiten und einem Hardware-Videodekoder. Sie soll vier- bis siebenmal mehr Leistung bieten als die in der Atom-Reihe E600 eingesetzte GPU.
Der integrierte Speichercontroller spricht bis zu 8 GByte stromsparenden DDR3L-1333-RAM an, wahlweise im Single- oder Dual-Channel-Modus. An Anschlüssen werden unter anderem PCI Express 2.0 (x4), SATA 2, USB 2.0 und 3.0, VGA sowie HDMI unterstützt.
Valleyview wird Teil der “Bay Trail”-Plattform sein, die die aktuelle Atom-Generation “Clover Trail” mit maximal zwei Kernen und 32 Nanometern Strukturbreite ablöst. Intel will das SoC in zwei verschiedenen Ausstattungspaketen für unterschiedliche Einsatzbereiche anbieten. Außer in Notebooks und Desktops soll es etwa auch in Infotainment-Systemen für Autos oder in Industrieanlagen zum Einsatz kommen.
[mit Material von Brooke Crothers, News.com]
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