“Ich möchte Sie gerne darüber informieren, dass es eine Opt-out-Möglichkeit für die Werbeeinblendungen für 15 Dollar geben wird”, bestätigte ein Amazon-Sprecher gegenüber News.com . “Wir wissen von unseren Kindle-E-Readern, dass Kunden unsere Anzeigen mögen und nur wenige Leute sich dagegen entscheiden. Wir sind glücklich, Kunden eine Wahlmöglichkeit zu bieten.”
Darüber hinaus teilte der Sprecher mit, dass das Angebot nicht nur für das Kindle Fire HD gilt. Auch beim Einstiegsmodell Kindle Fire, das hierzulande 159 Euro kostet, lassen sich die Anzeigen gegen Zahlung eines Aufschlags abschalten.
Amazon-CEO Jeff Bezos hatte bei der Vorstellung der neuen Tablets nicht darauf hingewiesen, dass es sich “Sonderangebote” handelt, die mit Werbung finanziert werden. Die Anzeigen erscheinen in zwei Formen – erstens als “gesponserter Bildschirmschoner” immer dann, wenn das Tablet aus dem Ruhemodus erwacht, und zweitens in der unteren linken Ecke des Startbildschirms. Amazon betont, die Werbung sei in keiner Weise störend und erfordere keine Nutzerinteraktion wie wegklicken – eine Erfahrung, die zumindest viele US-Nutzer der Werbeversion von Amazons E-Book-Reader jetzt schon bestätigen können.
Unklar ist derzeit noch, ob Amazon die Opt-Out-Möglichkeit auch in Deutschland anbieten wird. Auf der Informationsseite von Amazon.de findet sich weiterhin ein Hinweis auf die Werbung in der Liste der Produkteigenschaften: “Mit personalisierten Sonderangeboten sowie gesponserten Bildschirmschonern.” Auch nach einem Klick auf “Mehr dazu” weist Amazon bisher nicht auf den Zuschlag hin.
[mit Material von John P. Falcone, News.com]
Kurz vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland nehmen die Cyberbedrohungen für Sportfans zu, warnt Marco Eggerling…
Software für das Customer Relationship Management muss passgenau ausgewählt und im Praxistest an das einzelne…
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…