Panasonic Toughbook bekommt mit dem Toughpad FZ-A1 einen Tablet-Bruder

Das Toughpad FZ-A1 ist nach dem Industriestandard IP65 gegen Staub und Wasser geschützt. Entsprechend der Militärnorm MIL-STD-810G soll es auch Stürze aus bis zu 1,20 Metern Höhe unbeschadet überstehen.

Der 10,1 Zoll große XGA-Bildschirm im 4:3-Format lässt sich außer mit den Fingern auch mit einem batterielosen Stift bedienen. Der mitgelieferte Digitizer von Wacom erfasst außer Geschwindigkeit und Richtung auch mehrere Druckstufen. Das Display erreicht laut Hersteller eine Helligkeit von maximal 500 Candela pro Quadratmeter, womit es auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar sein soll. Die Laufzeit des austauschbaren Akkus gibt Panasonic mit bis zu zehn Stunden an.

Angetrieben wird das Toughpad FZ-A1 von einem 1,2 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor von Marvell. Der Arbeitsspeicher ist 1 GByte groß. Für Daten stehen 16 GByte interner Speicher zur Verfügung, der sich mittels MicroSD-Karten erweitern lässt.

Außer einer 5-Megapixel-Kamera mit LED-Leuchte auf der Rückseite bietet das Ruggedized-Tablet auch eine frontseitige 2-Megapixel-Webcam für Videotelefonie. An Kommunikationsschnittstellen sind standardmäßig WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n, Bluetooth 2.1 mit EDR und GPS vorhanden. Ein UMTS-Modul für Download-Geschwindigkeiten von bis zu 21 MByte/s gibt es optional.

Das rund 1 Kilogramm schwere Gerät misst 26,7 mal 21,2 mal 1,8 Zentimeter. Das Basismodell mit WLAN kostet 1011,50 Euro, für die 3G-Variante werden 1188,81 Euro fällig. Als Zubehör bietet Panasonic Holster und Taschen, Fahrzeughalterungen und einen Desktop-Standfuß an.

[mit Material von Andreas Donath, Gizmodo.de]

Redaktion

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