Auf Basis von 8-Gigabit-Low-Power-Chips LPDDR3 hat Samsung die neuen Bauteile in 20-Nanometer-Technik gefertigt. Das neue Modul fasst bisher vier Bauteile in einem Chip zusammen.
Dadurch kann Samsung 50 Prozent mehr Performance und 40 Prozent weniger Energieaufnahme als in bisherigen LPDDR3-Chips (Low Power Double Data Rate 4) realisieren. Das neue Samsung-Verfahren ermöglicht den ersten Chip mit 8 Gbit-Speicher mit “Low Power Double Data Rate 4″ mit jeweils 3200 MBit/s pro Pin. Noch in diesem Jahr soll der Speicher an Samsung-Kunden gehen und auch auf eigenen Geräten des koreanischen Herstellers zum Einsatz kommen. Profitieren könnten insbesondere Tablet-, Notebook- und Smartphone-Modelle mit großem beziehungsweise hochauflösendem Bildschirm, etwa UHD-Auflösung.
Aktuell enthalten Smartphones der Oberklasse zumeist 2 GByte Speicher. Samsungs Phablet Galaxy Note kommt mit 3 GByte. Auf der CES nächste Woche wird Samsung voraussichtlich die nächste Generation Mobilprozessorreihe Exynos vorstellen.
Der chinesische Branchendienst mydrivers.com spricht von zwei neuen Modellen, die Exynos 6 und Exynos S heißen sollen. Der Exynos kombiniere demnach acht Kerne für eine heterogene Multiprozessor-Architektur. Er soll im Smartphone Galaxy S5 zum Einsatz komen.
Der Exynos S werde hingegen Samsungs erster 64-Bit-Prozessor und eineinhalbmal so schnell wie Qualcomms Snapdragon 800 sein und das Phablet Note 4 antreiben. Dass diese Geräte auch schon Teil von Samsungs Pressekonferenz auf der CES sein werden, gilt als eher unwahrscheinlich.
[mit Material von Manfred Kohlen und Florian Kalenda]
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.