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Report Server 2.0: Combit bringt Business Intelligence als Fertiglösung

Combit hat die nächste Version des Report Servers angekündigt. Noch in diesem Monat soll die Business-Intelligence-Lösung auf den Markt kommen. Die Software kann zahlreiche Datenquellen durchsuchen und aus diesen Ergebnisse berechnen, die anschließend zu grafischen Auswertungen zusammengesetzt werden können.

Eine der wichtigsten Neuerungen sind die Berichtsparameter. Diese lassen sich in Report Server 2.0 individuell definieren und aus völlig unterschiedlichen Datenquellen zusammenstellen. Somit können Nutzer eine Vielzahl von Auswertungen innerhalb eines Berichts vornehmen. Bereits beim Berichtsaufbau lassen sich die Datenquellen und Analysefunktionen verändern.

“Berichtselemente” ist eine weitere neue Funktion in Report Server 2.0. Sie können beispielsweise für häufig wiederkehrende Objekte wie Firmenlogo oder AGB verwendet werden. Nutzer können auf sie von allen Auswertungsfunktionen aus zugreifen. Zudem verfügt die Software nun über eine an Mobilgeräte angepasste interaktive Vorschau. Diese soll Berichte in fast allen Browsern anzeigen können. Dabei bietet sie zusätzliche Optionen wie interaktives Sortieren sowie ein- und ausklappbare Bereiche von Berichtsteilen.

Die Auswertungsübersicht des Combit Report Server 2.0 zeigt eine Ansicht vorhandener Report-Bestandteile (Bild: Combit).

Die Lösung bietet zudem weitere Exportformate, wie Microsoft PowerPoint und der Zugriff auf Datenquellen wie Google Big Query und Google Sheets. Zudem lassen sich mit der neuen Version auch Barcodes erstellen. Fertige Report-Templates mit Wahl von Quellen und Ausgabeformat lassen sich über einen “Report Server Designer” zusammenstellen und später wiederverwenden.

Combit stellt Report Server 2 in zwei Versionen bereit. Der Professional Server ist ab einen Preis von 2915 Euro (brutto) erhältlich und umfasst eine Server-Lizenz inklusive Lizenzen für fünf Benutzer. Zusätzlich beinhaltet es Service Packs, unterjährige Feature-Updates sowie Updates auf Hauptversionen und eine Support-Flatrate.

Die Enterprise-Version für 3450 Euro aufwärts enthält zusätzliche Funktionen wie Lastverteilung, FTP-Server, Active-Directory-Einbindung, zeitgesteuerte automatische Reports und Datensharing über Sharepoint oder E-Mail. Eine kostenlose Demo-Version steht im Internet bereit.

[mit Material von Manfred Kohlen, ITespresso.de]

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Andre Borbe

Andre ist Jahrgang 1983 und unterstützte von September 2013 bis September 2015 die Redaktion von silicon.de als Volontär. Erste Erfahrungen sammelte er als Werkstudent in den Redaktionen von GMX und web.de. Anschließend absolvierte er ein redaktionelles Praktikum bei Weka Media Publishing. Andre hat erfolgreich ein Studium in politischen Wissenschaften an der Hochschule für Politik in München abgeschlossen. Privat interessiert er sich für Sport, Filme und Computerspiele. Aber die größte Leidenschaft ist die Fotografie.

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