2015 wurde bereits mehr Geld für Internet-of-Things-Unternehmen ausgegeben als im Gesamtjahr 2014. Das geht aus Zahlen des Marktbeobachtungsinstitutes 451 Research für die ersten Monate des Jahres 2015 hervor. Demnach wurden bereits 14,8 Milliarden Dollar für etwa 40 Unternehmen mit IoT-Bezug ausgegeben. Vor allem Unternehmen aus der Halbleiterbranche scheinen das Interesse der Käufer zu wecken. Damit überflügeln Merger and Acquisitions in diesem Jahr den Wert des Vorjahres. Damals wurden 14,3 Milliarden für insgesamt 62 Unternehmen ausgegeben.
Der Großteil dieser Übernahmen entfällt auf Halbleiter-Unternehmen. Der größte seiner Art war die Übernahme von Freescale Semiconductor durch NXP für 11,8 Milliarden Dollar. Aber auch Intel oder ARM haben sich Unternehmen aus diesem Bereich gesichert. Für die Käufer dürfte laut 451 Research vor allem der Bereich Connected Cars interessant sein.
Zu den weiteren Käufern im Bereich IoT zählen Amazon, Brocade, PTC, Silver Spring Networks und auch British Gas.
“Obwohl das Internet der Dinge bei der Akzeptanz durch die Industrie noch in den Kinderschuhen steckt, beschleunigen sich die Übernahmen ungehindert, und wir sehen da auch kein Ende”, kommentiert Brian Partridge, Vice President des Mobility-Teams des Marktbeobachters. Die rapide Entwicklung habe kaum Raum für Zweifel gelassen, dass sich die Konsolidierung im Markt weiter beschleunige.
Schon im Vergleich zu 2013 habe sich der Wert der Mergers and Aquisitions um den Faktor 40 erhöht.
Die Zahlen stammen aus der 451 Research M&A KnowledgeBase. Hier sammelt und listet das Marktbeobachtungsinstitut derzeit 41,000 Technologie-Übernahme über 650 Branchensegemente hinweg, wertet diese aus und führt auch den Wert der Übernahmen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…
Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.
Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.
Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.
View Comments
Internet of Things Startups gesucht für die Europäische Entrepreneurship Akademie „Internet of Things“: https://www.founderio.com/de/geschaeftspartner/45698