Zwölf weitere Banken in den USA unterstützen den mobilen Bezahldienst Apple Pay. Das berichtet AppleInsider. Demnach zählt Apple nun über 300 Geldinstitute, die Bank- sowie Kreditkarten ausgeben, die sich mit Apple Pay nutzen lassen.
Die neuen Partner sind dem Bericht zufolge nur regional aktiv. Beispielsweise hat die Banner Bank ihren Sitz im Nordwesten der Pazifik-Region, den gesamten Südwesten bedient die Synovus Bank vom US-Bundesstaat Georgia aus. Darüber hinaus können nun Kunden von BayPort Credit Union, California Coast Credit Union, Centier Bank, Community First Credit Union, Glenview State Bank, HAPO Community Credit Union, Prestige Community Credit Union, Provident Credit Union, Staley Credit Union und Wood & Houston Bank mit Apple Pay bezahlen.
Bislang kann Apple Pay nur in den USA genutzt werden. Wie AppleInsider weiter berichtet, will der iPhone-Hersteller das Angebot demnächst auf Großbritannien, Kanada und China ausweiten.
Wahrscheinlich wird Apple weitere Neuigkeiten zu dem Bezahldienst auf der Worldwide Developers Conference – vom 8. bis 12. Juni – bekanntgegeben. Ende Mai hatte die New York Times berichtet, dass das Unternehmen aus Cupertino ein Prämienprogramm für Nutzer von Apple Pay plant. Damit will es die regelmäßige Verwendung des Dienstes fördern.
Sich die Loyalität der Kunden frühzeitig zu sichern, könnte den Unterschied im Mobile-Payments-Markt ausmachen. Dieser wird den Marktforschern von eMarketer zufolge im kommenden Jahr in den USA auf ein Transaktionsvolumen von 27,5 Milliarden Dollar anwachsen, nach 3,5 Milliarden Dollar im Vorjahr. Die Zahl der Nutzer mobiler Bezahldienste soll sich im selben Zeitraum in den USA auf 36,2 Millionen mehr als verdoppeln. In ähnlichem Tempo wird das Wachstum laut eMarketer bis 2018 weitergehen, so dass dann 57 Millionen Verbraucher ihr Smartphone zum mobilen Bezahlen in Geschäften verwenden.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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