Intrusion Prevention System für industrielle Fertigung

Mitarbeiter bei Audi werden auch mit Hightech-basierten Lernmethoden fit für die "Smart Factory" gemacht. Für mobile Lerner kommen auch Apple iPads zum Einsatz. (Foto: Audi)

EdgeIPS-Lösungen können Industrieunternehmen Einsparungen in Millionenhöhe bringen.

Die Konvergenz von IT- und OT-Technologie setzt kritische Fertigungssysteme auch einem erhöhten Kompromittierungsrisiko aus. Fast 89 Prozent der CVEs (Common Vulnerabilites and Exposures) aus dem Jahr 2021, die den Fertigungssektor betreffen, können schädliche Aktivitäten ermöglichen, beispielsweise Denial-of-Service, Sabotage von Produktionsprozessen oder Datendiebstahl. Eine Studie von Trend Micro zeigt, dass sich der durchschnittliche Schaden von Cyberangriffen auf industrielle Systeme auf fast drei Millionen Euro beläuft. 

In industriellen Umgebungen kann es jedoch eine Herausforderung sein, geschäftskritische Systeme offline zu nehmen, um Patches zu testen und einzuspielen. Für OT-Security hat Trend Micro ein Intrusion Prevention System speziell für industrielle Umgebungen entwickelte entwickelt. Sie ermöglicht virtuelles Patching zum Schutz kritischer Anlagen vor bekannten und unbekannten Bedrohungen, ohne dabei die Netzwerktopologie zu verändern. Auf diese Weise schützt es sowohl ältere Anlagen als auch IoT-gestützte Industrieprojekte.

Im Rahmen einer Partnerschaft mit Schneider Electric wird EdgeIPS als Teil der HMI Centric Architecture von Pro-face bereitgestellt. Dies schützt kritische HMI-Systeme vor der Ausnutzung von Schwachstellen, optimiert das Patch-Management und sichert industrielle IoT-Projekte (IIoT). So kann der Betrieb kritischer industrieller Steuerungssysteme gewährleistet werden. OT- und IIoT-Umgebungen sind in besonderem Maße der Ausnutzung von Schwachstellen ausgesetzt, da  veraltete Systeme an Konnektivität gewinnen und die digitale Transformation die Angriffsfläche vergrößert.