Der Smartphonemarkt ist zwar im vergangenen Jahr um 12 Prozent geschrumpft, das Segment der Premium-Geräte trotze laut Counterpoint jedoch den makroökonomischen Schwierigkeiten. Für Smartphones mit einem Großhandelspreis von mindestens 600 Dollar ermittelten die Marktforscher einen Anstieg der Absatzzahlen um ein Prozent.
Erstmal waren Premium-Smartphones auch für mehr als 50 Prozent der weltweiten Smartphone-Umsätze verantwortlich – ihr Anteil kletterte 2022 auf 55 Prozent. Gemessen an Verkaufszahlen sicherte sich das Premium-Segment erstmals einen Anteil von mehr als 20 Prozent.
Das Wachstum im Premium-Bereich begründete Counterpoint unter anderem damit, dass Verbraucher mit höheren Einkommen weniger anfällig waren gegenüber den makroökonomischen Schwierigkeiten als Käufer mit geringeren Einkommen. Zudem seien mehr Nutzer bereit, mehr Geld für ein Smartphone auszugeben, da mobile Geräte immer stärker in den Mittelpunkt ihres Lebens rückten. Teurere Geräte erlaubten außerdem längere Nutzungszeiten. Counterpoint zufolge erzielte das Preissegment jenseits 1000 Dollar mit 38 Prozent im vergangenen Jahr sogar das größte Wachstum.
Größter Anbieter von Premium-Smartphones war im vergangenen Jahr Apple mit einem Wachstum von 6 Prozent im Jahresvergleich – und einem Anteil von rund 75 Prozent. Counterpoint geht sogar davon aus, dass Apple einen noch größeren Marktanteil erzielt hätte, wenn die Probleme in der Lieferkette nicht die Verfügbarkeit von iPhone 14 Pro und Pro Max eingeschränkt hätten.
Den zweiten Platz hinter Apple im Premium-Segment belegte Samsung. Dessen Verkäufe in der Preislage jenseits 600 Dollar schrumpften jedoch um 5 Prozent aufgrund niedrigerer Verkäufe der S22-Serie im Vergleich zur S21-Serie. Positiv habe sich indes die Geräteklasse der Foldables entwickelt.
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