Googles hauseigener Chatbot Bard, der unter anderem gegen OpenAIs ChatGPT antreten soll, ist offenbar bei Mitarbeitern des Unternehmens wenig beliebt. Im Gespräch mit Bloomberg wurde Bard offenbar von 18 aktuellen und ehemaligen Angestellten des Internetkonzerns als “lächerlich”, “pathologischer Lügner” und “nutzlos” eingestuft.
Schon der Start von Bard verlief alles andere als reibungslos. Bereits bei der ersten öffentlichen Präsentation von Google lieferte der Chatbot falsche Informationen über das James-Webb-Weltraumteleskop. Dennoch öffnete Google am 21. März seine Warteliste für die Öffentlichkeit.
Kurz darauf äußerte sich Google-CEO Sundar Pichai negativ zu Bard. Er beschrieb den eigenen Chatbot im Vergleich zu ChatGPT und Bing Chat als einen “aufgemotzten Kleinwagen”.
Dem Bericht zufolge erklärten Google-Mitarbeiter auch, dass das Thema Ethik bei der Einführung von Bard in den Hintergrund trat und die Priorität in diesem Bereich auf die Wettbewerbsfähigkeit gelegt wurde. Die Mitarbeiter des Ethik-Teams seien sogar dazu angehalten worden, der Markteinführung nicht im Wege zu stehen.
Auch sei eine Risikobewertung des Sicherheitsteams, die darauf hinwies, dass Bard möglicherweise Schaden anrichten könne, “überstimmt” worden. Kurz nachdem die Bedenken geäußert wurden, habe Google den Bot als “Experiment” gestartet.
Eine möglicherweise überstürzte Einführung großer KI-Modelle, die erhebliche Auswirkungen auf die Gesellschaft haben könnten, wird von vielen Experten mit Skepsis betrachtet. Eine Petition, die inzwischen über 25.000 Unterschriften gesammelt hat, fordert inzwischen sogar einen Stopp von KI-Experimente wegen des “außer Kontrolle geratenen Wettlaufs”. Er bringe Systeme hervor, die ihre Schöpfer nicht “verstehen, vorhersagen oder zuverlässig kontrollieren können”.
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