Die Mobilfunkunternehmen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien verdienen wieder mehr an ihren Kunden. Nach einer Studie der britischen Beratungsgesellschaft Analysys ist der durchschnittliche Umsatz, ARPU (Average Revenue per User), im vergangenen Jahr leicht angestiegen.
Damit wäre der kontinuierliche Umsatzschwund gestoppt. Im Schnitt stellen die Unternehmen ihren Kunden derzeit monatlich 31 Euro in Rechnung.
Das Geschäft mit Sprachtelefonie scheint dennoch ausgereizt. Ausschlaggebend seien Steigerungen bei Datendiensten. Vor allem Unterhaltung werde nachgefragt. Rund zwölf Prozent sollen diese Leistungen schon jetzt zum Gesamtumsatz beitragen, heißt es bei Analysis.
In drei Jahren könne dieser Anteil schon auf knapp ein Viertel angewachsen sein. Erweisen sich die Prognosen als richtig, dann setzen die Mobilfunker in fünf Jahren mehr als ein Drittel mit Datendiensten um.
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