Microsoft ist aus der ‘Choreography Group’ des World Wide Web Consortium (W3C) ausgestiegen. Dort sollen einheitliche Standards für den Datenaustausch zwischen Web Services festgelegt werden.
Ursache für den Rückzug sei ein grundsätzlicher Dissens, kommentiert Steven Van Roekel, bei Microsoft zuständig für Web Services Marketing. Während Microsoft und IBM die Web Services Flow Language (WSFL) und das auf XML basierende Xlang als einheitlichen Standart einführen wollen, beharren Sun, SAP und andere auf dem Web Services Choreography Interface, kurz WSCI.
Mit Microsofts Ausstieg hat sich die Hoffnung auf einen einheitlichen Standard für Web Services zunächst zerschlagen. Der stellvertretende Leiter der W3C, Steve Ross-Talbot, ist nach eigenen Aussagen immer noch “erstaunt” über den Schritt, heißt es in einer Pressemitteilung.
Daniel Austin, Senior Technical Architect von Grainger.com und Mitarbeiter in der Choreography Group, sieht die Microsoft-Entscheidung mit Besorgnis: “Ohne einheitliche Standards müssen Anwendungen immer aufs Neue aufeinander abgestimmt werden, was natürlich nur mit entsprechendem Arbeits- und Zeitaufwand zu bewerkstelligen ist.”
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.